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WELTMEISTERSCHAFTEN MTB 2025 – TEST IN VOLLER GRÖßE

September 18, 2025

Bei KS leben und atmen wir Leistung. Unsere teleskopischen Sattelstützen sind für Radfahrer entwickelt, die ihre Grenzen immer wieder verschieben – und wo könnte man unsere Produkte besser testen als bei den Mountainbike-Weltmeisterschaften?

Die Schweizer Alpen vibrierten vom Klang der Reifen, Ketten und der Tausenden von Fans, die ihre Glocken schwenkten, während die UCI Mountainbike-Weltmeisterschaften 2025 eine unvergessliche Show boten.

Der Marathon-Wahnsinn. Der legendäre Verbier–Grimentz Cross-Country Marathon ist mehr als nur ein Rennen: Es ist eine Prüfung für Körper und Geist.
Mit über 125 km und 5.000 Höhenmetern stellten sich die Fahrer brutalen Anstiegen und sogar einem vier Kilometer langen Tragen nach fünf Stunden Pedalieren.
Die Italienerin Mara Fumagalli lieferte eine mutige Leistung ab und landete im Top 10, trotz des gnadenlosen Kurses und einem Start bei eisigen Temperaturen.
Auch Lorenzo Samparisi glänzte, hielt sich die meiste Zeit im Top 10, verlor jedoch Zeit im Trageabschnitt und belegte am Ende den 15. Platz, vor dem ehemaligen Weltmeister Andreas Seewald.

Bronzemedaille für das Schweizer Team im Staffelbewerb. Die Schweiz legte gleich zu Beginn mit einer Bronzemedaille im Staffelbewerb einen starken Auftakt hin. Die rasante Runde von Ramona Forchini katapultierte das Team auf das Podium, und der letzte Staffelübergang besiegelte die Medaille in einem dramatischen Finale. Frankreich holte Gold, Italien Silber, aber die Leistung des Heimteams elektrisierte das Publikum und setzte den Ton für den Rest der Meisterschaften.

Der goldene Moment von Alessandra Keller. Vor der majestätischen Kulisse des Matterhorns hat Alessandra Keller einen Traum verwirklicht: Sie gewann das Cross-Country Short Track (XCC)-Rennen und verdiente sich ein neues Regenbogentrikot. Die Schwedin Jenny Rissveds legte ein hohes Tempo vor, doch Keller wählte den perfekten Moment zum Angriff am letzten Anstieg und überquerte die Ziellinie mit vier Sekunden Vorsprung. „Es ist unglaublich“, sagte Keller mit Blick auf das Team und die Fans. „Zwei Medaillen in meinem Land zu gewinnen, ist einfach außergewöhnlich“, fügte sie hinzu.

Schätti verpasst knapp das Podium. Am Sonntag standen die Männer im Rampenlicht. Der Südafrikaner Alan Hatherly setzte sich früh ab und sicherte sich einen klaren Sieg, während hinter ihm ein intensiver Kampf um die verbleibenden Podiumsplätze tobte. Mitten im Geschehen: Luca Schätti vom Team BIXS. Der Zürcher schloss sich in der letzten Runde der Spitzengruppe an und fand sich plötzlich im Kampf um den Ruhm in der Arena von Crans-Montana wieder. Am Ende musste er sich im Sprint dem Franzosen Victor Koretzky geschlagen geben und landete auf dem 4. Platz, seinem besten Karriereergebnis in der Elite. „Natürlich ist der vierte Platz ein bisschen bitter, aber ich bin sehr zufrieden. Heute Morgen hätte ich sofort für dieses Ergebnis unterschrieben. Es ist definitiv einer der Höhepunkte meiner Karriere“, sagte Schätti.

Mathias Flückiger – ein mutiger Fünfter. Mathias Flückiger war der einzige, der der frühen Attacke von Hatherly folgte, wurde jedoch bald vom Verfolgerfeld eingeholt.
Nach großen Anstrengungen wurde er im Sprint geschlagen und belegte den fünften Platz. „Fünfter ist nicht schlecht, aber ich hatte mir mehr erhofft“, gab er zu.

Junge Talente und vielversprechende Ergebnisse. Nina Graf schaffte es in den XCO Top 10, während die US-amerikanische Nationalmeisterin Kelsey Urban und Lia Schrievers Plätze in den Top 20 belegten. In der U23-Kategorie deutet der sechste Platz von Rens Teunissen van Manen auf zukünftige Erfolge hin. Die Deutsche Carla Hahn holte sich eine bewegende Silbermedaille im XCC U23 und distanzierte die Südafrikanerin Tyler Jacobs in der finalen Auffahrt. „Ich wollte wirklich zeigen, was ich drauf habe“, sagte Hahn mit Tränen in den Augen.

Das Abenteuer geht weiter. Unsere Sattelstützen haben die brutalsten Anstiege bezwungen, technische Abfahrten gemeistert und das Tempo der Sprints gehalten – sie haben bewiesen, dass sie den Anforderungen der besten Athleten der Welt gewachsen sind. Während der Staub sich legt, ist eines klar: Die Leidenschaft und der unermüdliche Drang nach Leistung der Athleten spiegeln perfekt die Werte von KS wider. Mit 2025 hinter uns schauen wir nun auf neue Herausforderungen. Der MTB-Sport hält nie an – und wir auch nicht. Klicken Sie hier, um mehr über den LEV Ci zu erfahren, die Teleskopstütze der Weltmeister.

Fotos: Piotr Staron, Jan Cadosch